Als älteste von drei Geschwister lernte ich früh Verantwortung übernehmen. Mit knapp zwanzig Jahren habe ich geheiratet, wurde Mutter von zwei Kindern und heute sechs Enkelkindern.
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Durch einen Arbeitsunfall meines Mannes mit schweren Verbrennungen lernte ich Eigenverantwortung für mich und meine Familie zu übernehmen. Ich sage immer wieder «da wurde ich erwachsen». 
In meinem vierzigsten Lebensjahr entriss uns ein Unfall unseren Sohn im blühenden Alter von siebzehn Jahren. «Nichts war mehr wie vorher und wird es auch nie mehr sein». Es begann ein langer Weg zurück in eine neue «Normalität».
 
Die Diagnose Anuskrebs im Anfangsstadium folgte Jahrzehnte später und stellte mich erneut vor die nächste Herausforderungen.
 
Ich merke alle meine Stationen in meinem Leben haben mich Stark gemacht, mich immer wieder bewogen mich zu verändern. Der Drang nach dem verstehen und Menschen zu unterstützen, hat mich zu Weiterbildungen im Bereich Psychologie, Coaching und Begleitung sowie zum Peer Coaching / Peer Begleitung gebracht.
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Im Laufe meines Lebens bin ich zu meinem Lebensmotto gekommen «es geht immer wieder eine Türe auf». Glauben sie mir, es tönt banal, einfach oder sogar abgedroschen, aber es war harte Arbeit an mir selbst, dass ich aus all den Tiefen ein fröhliches, selbstbestimmtes Leben führen kann.
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